Drei Monate hatten wir uns vorbereitet, geübt, gebastelt, genäht und gemalt. Am 13. und 14. Dezember zeigten wir endlich unser Märchenspiel „Die Schneekönigin“.
Es war ganz schön was los vor und hinter den Kulissen, im Schmink- und im Sammelraum.
Kai bekam einen Eissplitter ins Auge, sein Herz wurde langsam zu Eis. Zu den Kindern im Schnee und zu seiner Oma war er ganz schön frech. Dann wurde er von der Schneekönigin entführt. Gerda machte sich auf den Weg, um Kai zu suchen. Sie kam zu den Blumen, träumte von einem Flug mit den Krähen, besuchte die Prinzessin und ihren Prinzen im Schloss, wo sie mit warmen Sachen ausgestattet wurde. Im Wald überfielen wilde Räuber das Mädchen. Die Räubertochter, welche ihre Tiere ärgerte, schenkte Gerda ihr Rentier. Mit dem kam sie zu einer alten Frau, die ihr den Weg zum Reich der Schneekönigin zeigte. Dort tobte ein Schneesturm. Gerda konnte Kai entzaubern. Aber erst, als die beiden das Puzzle gelöst hatten konnten sie wieder nach Hause zurück.
Fast alle Kinder unserer Schule standen auf der Bühne. Aber auch hinter der Bühne ging es hoch her. Vielen Dank allen Helfern, den Kulissenbauern und Vorhangnäherinnen, den Maskenbildnerinnen- die für toll geschminkte Gesichter sorgten, dem Techniker- der für Musik, Ton und Licht sorgte, der Verwalterin unseres Kostümlagers, den Bühnenarbeiterinnen, denen, die für ein pünktliches Erscheinen der Schauspieler sorgten und auch denen, die danach alles wieder abgebaut und sauber gemacht haben.
Die Bilder entstanden hinter der Bühne: