Wieder einmal war in allen Klassen geheimnisvolles Basteln und Proben angesagt. Der Grund war unser Indianerfest, dass am 1.Juni, als Höhepunkt zum Kindertag, stattfand.
Der große Manitu meinte es gut mit seinem Volk und schickte angemessenes Wetter. Die gute Laune kam dann fast von alleine. Wer noch nicht in Stimmung war, der wurde spätestens von unserem Programm mitgerissen in die Welt der Cowboys und Indianer.
Unser Häuptling, Schulleiter Herr Lotzkat, eröffnete das Programm und begrüßte alle Rothäute und Bleichgesichter.
Und dann kam ein wahres indianisches Feuerwerk an Liedern und Tänzen.
Juliane und Nancy führten gekonnt durch das Programm.
Jede Klasse hatte einen Beitrag eingeübt, der sich sehen lassen konnte. Da waren die Müritzindianer mit einem Tanz ums Feuer,
dann sahen wir die Kreyowas, die uns erzählten, was der alte Häuptling der Indianer sprach.
Anschließend kam der Stamm der schwarzen und gelben Federn und berichtete uns von seinem Erlebnis mit den Kindern vom Nachbarstamm.
Die starken Büffel zeigten uns, wie man sich Kraft für die Jagd holt.
Danach ging es weiter mit einer sehr temperamentvollen Tanzeinlage des Stammes der guten Freunde.
Die Flötengruppe spielte zu einem Indianerlied.
Nun kam der Stamm der neuen Panther und zeigte uns den Tanz vom und mit dem roten Pferd.
Es war herrlich anzusehen, wie man alle Schüler der Klassen, Entschuldigung!, natürlich des Stammes, in eine Darbietung einbinden kann, selbst wenn sie nicht sprechen können oder andere schwerere Handycaps haben.
Juliane und Nancy kündigten nun den Stamm der weißen Büffel an, der uns zeigte, wie man auf indianisch den Morgen begrüßt.
Anschließend sahen wir die Freunde der Apachen mit einem instrumentalen Beitrag.
Zum Abschluss wurden wir mit den indianischen Symbolen für Glück und Freundschaft bekannt gemacht.
Es war wirklich ein sehr gelungenes Programm.
Weiter ging es mit vielen Stationen auf dem Schulhof, bei denen jeder sein indianisches Geschick zeigen konnte. Man durfte unter Anleitung mit einem Bogen schießen, Ketten oder Traumfänger basteln, Zielwerfen, malen, Dosen per Rollbrett abräumen, Gold schürfen oder indianische Federbälle basten.
Zum Abschluss dieses sehr gelungenen Vormittages gab es dann, ganz nach indianischer Tradition, Bratwurst vom offenen (Grill)-Feuer, angekündigt durch aromatische Rauchzeichen der beiden Bleichgesichter Herrn Lotzkat und Herrn Korbacher.
Ein Dankeschön an Herrn Rühl, der unsere Kinder in die Kunst des Bogenschießens einführte. Danke auch an unsere beiden Grillmeister, sowie unsere Küchenkräfte Frau Voß und Frau Lau, die uns wieder bestens mit Grillwurst und allen anderen Zutaten sowie mit einem leckeren Eis zum Abschluss versorgten.
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